Mit großen Augen betraten die Viertklässler der Marien- und der Ludgerischule die naturwissenschaftlichen Räume des Albertus-Magnus-Gymnasiums. Denn in wochenlanger Vorbereitung hatten die Fächer Physik (Frau Prinz), Biologie (Frau Hülsmann) sowie Chemie (Herr Jahn und Herr Hibben) eine Vielzahl an Experimenten zum Staunen und Ausprobieren für sie vorbereitet.

Das Spektrum reichte von der isolierenden Wirkung von Vogelfedern über Dampfboote, die von Kerzenlichtern angetrieben werden, sowie bunte Farbreaktionen bis hin zum chemischen Flammenwerfer, den Anna Rohlfer den staunenden Grundschülern vorführte.

Hier lag ein wesentlicher Schwerpunkt des zum dritten Mal in Kooperation mit der Realschule stattfindenden Naturwissenschaftstages:

Die Schülerinnen und Schüler der einzelnen Kurse schlüpften in die Rolle von Lehrkräften, um die Grundschüler an den einzelnen Experimentierstationen anzuleiten. Umgekehrt bot sich für die Grundschüler die Gelegenheit, intensiver mit den verschiedenen naturwissenschaftlichen Disziplinen in Kontakt zu treten und Erfahrungen aus dem Sachunterricht weiter auszubauen. Kurz gehaltene Lernzettel sollten ihnen zudem die Gelegenheit bieten, ihr erworbenes Wissen für die spätere „wissenschaftliche Karriere“ festzuhalten.

Am Ende der Vorführung, das mit dem explodierenden Wasserstoffballon eingeläutet wurde, zeigten sich alle Beteiligten begeistert, was auch durch reichhaltigen Applaus und freudige Gesichter zum Ausdruck gebracht wurde.