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Trier, die älteste Stadt Deutschlands – faszinierend bis heute

 

Dass Trier, einst Großstadt nördlich der Alpen und ehemals Kaiserresidenz des römischen Imperiums, immer noch seine Besucher in den Bann zu ziehen vermag, erfuhren 49 Lateinschülerinnen und -schüler der Klassen 8c und 8d des Albertus-Magnus-Gymnasiums.

Sie machten sich am 18.09.2017 auf nach Trier und ließen sich in der Porta Nigra, dem Wahrzeichen Triers, durch einen römischen Zenturio auf spannende und unterhaltsame Weise in die Welt eines römischen Soldaten entführen. Im Amphitheater erfuhren die Schülerinnen und Schüler durch den ehemaligen Gladiator Valerius von dessen hartem Leben in der Gladiatorenschule. Ein Leben, das ihm trotz qualvoller Strapazen enormen Ruhm einbrachte. Die dunklen Gänge und Verliese dieses riesigen Bauwerks wirkten dabei furchteinflößend. Aber auch die Kaiserthermen mit ihren 20 m hoch ragenden Rundbögen und den vielfach verwinkelten unterirdischen Gängen faszinierten.

Neben diesen Bauwerken bestaunten unsere Schüler den Trierer Goldschatz, der aus 2650 Goldmünzen besteht und ein Gewicht von 18 kg hat, den Trierer Dom ….

Nach fünf Tagen, die geprägt waren von vielen neu gewonnenen Erkenntnissen, kamen die Schüler schließlich mit einem leichten Schlafdefizit, aber wohlbehalten und zufrieden in Friesoythe an. 

Rita Hülsmann

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